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Beschäftigungsgrad: 23/40 = 57,50 Prozent | Beschäftigungsgrad: 23/40 = 57,50 Prozent | ||
Version vom 18. Mai 2021, 08:41 Uhr
Wochenzeitmodelle sind regelmäßige Diensträder, die sich jede Woche - oder alle x Wochen - wiederholen.
Es gibt drei Möglichkeiten, um solch ein Wochenzeitmodell (Dienstrad) anzulegen.
1. "alte" manuelle Möglichkeit: Siehe Link Wochenzeitmodell erstellen
2. "neue" Möglichkeit mit Muster aus Diensten: Siehe Link Wochenzeitmodell aus Muster übernehmen
3. "neue" Möglichkeit mit Eingabe von Uhrzeiten, welche hier beschrieben ist.
Unterschied dieser Methode zur herkömmlichen Arbeitsweise?
- Eingabe direkt mittels Uhrzeiten
- keine Dienstkürzel
- Dienste werden im Hintergrund generiert
- Dienste scheinen in der Legende nicht auf
- Beschäftigungsausmaß kann automatisch berechnet werden
- diese Wochenzeitmodelle können nur im Status "Nicht erzeugt" oder "Planung" erstellt werden (WZM mit Diensten auch im IST)
Vorteile:
- Legende bleibt schlank
- Zeitersparnis, da keine Anlage von Diensten notwendig
Wochenzeitmodell-Generator: schnelle Anlage von Diensträdern ohne Dienstanlage |
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Dienstzeiten beim Mitarbeiter definieren
Im Dienstplan über das Kommt/Geht-Fenster beim Mitarbeiter am jeweiligen Tag die Dienstzeit des Mitarbeiters angegeben:
Beispiel: Herr Test arbeitet jeden Montag 8-12, Dienstag 12 - 19 und Donnerstag 8-12/13-18 sowie jeden 2. Samstag 8 - 14:
Erfassen der Uhrzeiten im Dienstplan |
Kommt-Geht für Donnerstag |
WICHTIG: immer die gesamte Kalenderwoche bzw. den gesamten mehrwöchigen Rhythmus erfassen!
Planungscodes oder Aufgaben im Dienstrad[Bearbeiten]
Wiederkehrende Planungscodes und Aufgaben (Farbmarkierungen) können ebenfalls bereits im Dienstrad erfasst erfasst werden:
- Stundenweise: Im Kommt-Geht-Fenster die Planungscodes und Aufgaben hinterlegen oder
- Tageweise: den Planungscode oder die Aufgabe über den ganzen Tag legen
Muster übernehmen
Wenn die Woche oder Wochen fertig definiert sind, kann dieses Muster für die nächsten Wochen übernommen werden.
1. Gesamte Woche von Montag bis Sonntag markieren
2. Rechte-Maus-Klick: Muster übernehmen
Muster übernehmen auswählen (NICHT an Feiertagen) |
Bereich markieren und Muster übernehmen |
Die eingetragenen Zeiten werden für die Zukunft übernommen.
- Darstellung "Wochenansicht":
Wochenansicht mit Kommt-Geht-Zeiten |
- "Klassische" Monatsansicht:
Monatsansicht mit Dienstkürzeln |
Gut zu wissen - das passiert alles automatisch im Hintergrund:
- Wochenzeitmodelle werden automatisch angelegt
- Dienste werden automatisch angelegt
- Dienste haben alle das Kürzel "D"
- Dienste sind in der Legende nicht sichtbar
- Dienste können über die Dienstsuche eingesehen werden
- automatische Berechnung des Beschäftigungsausmaßes des Mitarbeiters (siehe weiter unten)
Dienste auch am Feiertag eintragen
Wenn man das Wochenzeitmodell auch an Feiertagen eintragen möchte, so wählt man bei Muster übernehmen die Option "auch an Feiertagen":
"auch an Feiertagen" auswählen |
- die Beispielwoche wird als Wochenzeitmodell übernommen und für die folgenden Wochen weitergeschrieben
- an Feiertagen wird ebenfalls ein Dienst eingetragen, je nach Kalendertag
Wochenzeitmodell beginnt in einer Rumpfwoche
Wenn das neue Wochenzeitmodell in einer Rumpfwoche beginnt, ist folgendes zu beachten:
1. Die Dienstzeiten werden im Dienstplan erst in der ersten GANZEN Woche eingetragen.
2. Die Woche wird anschließend ausgewählt inklusive der Rumpfwoche (z. B. ab Mittwoch, 1. Mai)
3. Rechte-Maus-Klick: Muster übernehmen (evt. auch an Feiertagen)
Das Wochenzeitmodell wird somit bereits ab 1. des Monats eingetragen.
Automatische Berechnung des Beschäftigungsgrades
Eine manuelle Pflege des Parameters "Beschäftigungsgrad in %" ist nicht mehr nötig.
Beispiel obiger Mitarbeiter:
MA arbeitet im 2-Wochenrad Woche 1: Mo 4 Std Di 7 Std Do 9 Std Woche 2: Mo 4 Std Di 7 Std Do 9 Std Sa 6 Std Summe der 2 Wochen: 46 Stunden Schnitt in 2 Wochen: 23 Stunden Stunden Basis Vollzeit: 40 Stunden Beschäftigungsgrad: 23/40 = 57,50 Prozent
Der Beschäftigungsgrad wird mit Beginn des neuen Musters in den Personalstammdaten automatisch hinterlegt:
Mitarbeiter-Stammdaten |
Wechsel Dienstzeiten
Wochenzeitmodelle mit Vorlage-Diensten können nur im Status "Nicht erzeugt" oder "Planung" erstellt werden!
Wechselt ein Mitarbeiter seine Dienstzeiten, so muss als erstes das aktuelle Wochenzeitmodell beendet werden (Rechtsklick auf den letzten gültigen Tag -> Wochenzeitmodell beenden).
Anschließend kann wieder ein neues Muster hinterlegt werden.
Wenn sich bei dem Mitarbeiter z. B. nur ein einzelner Tag ändert, so kann (im Status Nicht erzeugt und Planung) einfach dieser Tag abgeändert, die ganze Woche markiert und die Funktion "Muster übernehmen" ausgeführt werden. Man muss somit nicht die ganze Woche neu definieren.
Spezialfall: Vorlage-Dienste in Kombination mit Vorbereitungszeiten (Kindergärten)
Bei der Anlage von Vorlage-Diensten in Kindergärten, wenn im Dienstrad Vorbereitungszeiten eingeteilt werden, sind einige Punkte zu berücksichtigen, diese sind hier beschrieben.
Fall 1: Dienst mit Vorbereitungszeit, Zeit nach Dienstende und Vorbereitungszeit mit Kannzeit anlegen
Dienst mit Vorbereitungszeit und Kannzeit |
Dienstzeit 8:00 - 14:00, die Vorbereitungszeit wird mit einem eigenem Planungscode eingetragen.
Die Zeit zwischen 14:00 und 21:00 muss extra als Kannzeit definiert werden. Dazu muss die Sonderabrechnung "Sollzeit nicht vortragen" im Kommt-Geht-Fenster bei "Sonderabrechnung erfassen" ausgewählt werden. Zudem wird ein Planungscode "Kannzeit" für die Zeit von 14:00 - 21:00 hinterlegt.
Notwendige Parametrierung dazu:
- Die Sonderabrechnung muss am Bereich freigeschalten werden.
- Der Planungscode "Kannzeit" ist mit Abrechnungsart "Arbeitszeit Dienste (Tag) Standard" angelegt.
Fall 2: Dienst mit Vorbereitungszeit, Zeit nach Dienstende und Vorbereitungszeit mit "Nicht Rechnen" anlegen
Dienst mit Vorbereitungszeit und Nicht Rechnen |
Dienstzeit 8:00 - 14:00, die Vorbereitungszeit wird mit einem eigenem Planungscode eingetragen.
Die Zeit zwischen 14:00 und 21:00 muss extra als "Nicht rechnen" definiert werden. Dazu muss die Sonderabrechnung "Sollzeit nicht vortragen" im Kommt-Geht-Fenster bei "Sonderabrechnung erfassen" ausgewählt werden. Zudem wird ein Planungscode "Nicht rechnen" für die Zeit von 14:00 - 21:00 hinterlegt.
Notwendige Parametrierung dazu:
- Der Planungscode für Nicht-Rechnen enthält ein extra angelegtes Schema "Ignoriert für Total KEINE Arbeitszeit".
Nach Eingabe der einzelnen Dienstzeiten kann das Wochenzeitmodell wie oben beschrieben mit "Muster übernehmen" angelegt werden.