Wunschdienstplan/Parametrierung

Funktionsbeschreibung

Wunschplanungsbenutzer anlegen

Für jeden Mitarbeiter, der eine Wunschplanung erfassen darf, muss ein entsprechender Wunschplanungsbenutzer erstellt werden. Die Anlage eines solchen Benutzers ist über den Personalstamm möglich:

Wunschplanungsbenutzer IMMER aus dem Personalstamm heraus anlegen!

Hat der Mitarbeiter bereits einen bestehenden Selbstbedienungsbenutzer, muss die Berechtigung "WUNSCHPLANUNGS BENUTZER" auf der zugehörigen Planungseinheit ergänzt werden.

Berechtigung im Detail

Mit Vergabe dieser Berechtigungen steht jedem Mitarbeiter nur die eigene Planungszeile zur Verfügung, der gesamte Abteilungsplan kann allerdings lesend eingesehen werden. Der Wunschplaner sieht keine Summen der anderen Mitarbeiter.

Achtung! Ein Wunschplanungsbenutzer ist nur beschränkt kompatibel mit schreibenden Selbstbedienungsrechten. Es ist möglich, dem Wunschplanungsbenutzer eine Rolle auf das eigene Personal mit Schreibrechten (z. B. Istzeiterfassung) zu geben. Aber momentan ist es damit dem Wunschplanungsbenutzer nur möglich, im Kommt/Geht-Fenster Änderungen einzutragen. Es gibt derzeit keine Möglichkeit, dass dem Wunschplanungsbenutzer außerhalb seiner Wunschplanungsphase Dienste oder Planungscodes in der Legende angezeigt werden.

Gruppeneinteilung der Mitarbeiter

Jene Mitarbeiter, die an der Wunschplanung teilnehmen dürfen, müssen einer Gruppe zugeordnet werden. Anhand dieser Gruppe wird später definiert, zu welchem Zeitpunkt die Wunschplanung durchgeführt werden darf. Die Gruppe ist direkt im Personalstamm der Mitarbeiter zu hinterlegen. Jene Gruppe, die im aktuellen Monat als erste an der Reihe war, rutscht im nächsten Monat an die letzte Stelle, alle anderen Gruppen rücken um eine Position nach vor.

Gruppe hinterlegen im Personalstamm

Es kann auch eingestellt werden, dass ein Mitarbeiter immer fix zB in der ersten Gruppe ist, in diesem Fall muss der Parameter "Gruppe Fix" auf JA gestellt werden:

fixe Gruppe hinterlegen im Personalstamm

Achtung: Die Gruppe muss im Personalstamm per Stichtag ab jenem Datum hinterlegt werden, ab welchem der Benutzer erstmalig einsteigen möchte. (wenn zB die Wunschplanung mit dem Septemberplan startet, muss bereits ab ca. Juni/Juli die Gruppe bei den Mitarbeitern hinterlegt sein).

Besetzungsreport definieren

• Zur Festlegung, welche Dienste und Planungscodes vom Wunschplaner verwendet werden dürfen, und in welchem Ausmaß sie eingetragen werden dürfen, muss für jede Planungseinheit ein Besetzungsreport zur Wunschplanung definiert werden.
• Dem Wunschplaner stehen zur Planung nur jene Dienste/Planungscodes zur Verfügung, die auch im Besetzungsreport enthalten sind.
  • es werden auch alle Dienste und Planungscodes in der Legende angezeigt, die in Kombi-Reports enthalten sind (diese müssen nicht einzeln auch noch angelegt werden)
• Für jede Planungseinheit mit Wunschplanung muss ein eigener Besetzungsreport erstellt werden.
• Die entsprechenden Dienste, Planungscodes oder Kombi-Projekte müssen mit "Projekt einfügen" hinterlegt werden (nicht die Konten nehmen!).
• Für jedes dieser Projekte muss dann noch der Bedarf hinterlegt werden = wie oft darf dieser Planungscode/Dienst max. je Tag eingetragen werden?
• Der Dienstplaner, welcher die Besetzung definiert, sollte das Recht Plan Detail ändern besitzen.

Beispiel für einen Besetzungsreport:

Beispiel
Projekte im Besetzungsreport	Legende für den Wunschplaner
.	Die Planungscodes K, FB und ZA aus dem Kombi-Projekt für Abwesenheiten T1, T2, T4 kommen aus dem Kombi-Projekt für Tagdienste.

Mit diesem Besetzungsreport wurden folgende Regelungen abgedeckt:

• Täglich max. ein Nachtdienst (Projekt einfügen/Dienst und dann den Nachtdienst auswählen)
• Täglich max. drei Tagdienste, egal welcher (T1, T2, T3, T4) (Projekt einfügen/Kombi-Projekt mit diesen Tagdiensten)
• von den Tagdiensten darf aber nur max. 1 Frühdienst (T3) sein (Projekt einfügen/Dienst)
• es darf max. 1 Person auf Urlaub sein (Projekt einfügen/Planungscode)
• es dürfen max. 3 Personen Abwesenheiten eingetragen haben / Sonntags sogar nur max. 2 (Projekt einfügen/Kombi-Projekt mit diesen Abwesenheiten)
  

Einstellungen Dienstplan

Stammdaten Wunschplanung auf der Planungseinheit

Einstellungen für Gruppen

• Anzahl der Gruppen: Aus wie vielen Gruppen besteht der Zyklus des Wunschdienstplans?
• Beginne mit Gruppe: Welche Gruppe darf als erstes planen?
• Dienstübernahme ab Gruppe: Ab welcher Gruppe dürfen freigegebene Dienste anderer Mitarbeiter übernommen werden?
• Planungstage pro Gruppe: Wie viele Tage hat jede Gruppe Zeit, ihren Dienstplan zu erstellen?
• Letzter Tag für Wunschplanung: Wann muss die Wunschplanung abgeschlossen sein? Nach diesem Tag ist keine Wunschplanung mehr möglich.
• Versatz letzter Tag in Monaten: wie viele Monate zurück liegt der letzte Tag für die Wunschplanung (obige Einstellung bedeutet, die Wunschplanung endet für den Mai-Plan am 15. April; bei Versatz = 2 würde die Wunschplanung für den Mai-Plan bereits am 15. März enden)

Achtung: Hier muss als Stichtag jener Tag eingegeben werden, an dem die Wunschplanung tatsächlich beginnt. Beispiel: September soll der erste Monat sein, den die Mitarbeiter planen dürfen, dann muss hier der Stichtag der 01.09. sein!

Farbschema für Gruppen

Abweichend zum bereits hinterlegten Standard-Farbschema, kann ein eigenes Farbschema für die einzelnen Gruppen definiert werden.

Diese Farbeinstellungen können in den Stammdaten der Planungseinheit jeweils im Register "Wunschplanung" vorgenommen werden:

Farbeinstellung vornehmen

Zur Darstellung der Farbeinstellungen sowie zur Ansicht im Tooltip/am Plan, sind hier mehr Informationen zu finden.

Besetzungsreport festlegen

Hier muss für jeden Plan der im Vorfeld definierte Besetzungsreport hinterlegt werden, damit die Wunschplaner die zur Verfügung stehenden Dienste /Abwesenheiten nutzen können.

Summenansichten festlegen

Hier muss die Summenspaltenansicht hinterlegt werden, welche die Wunschplaner sehen können. Sollte diese Ansicht noch nicht vorhanden sein, muss sie im Vorfeld erstellt werden. Der Wunschplaner kann diese Summen nur für sich selbst sehen, für seine Kollegen bleiben die Summenspalten leer.

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