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Bei allen Diensten / Kombiprojekten / Planungscodes, welche im Besetzungsreport für die Wunschplanung relevant sind, wird der '''Parameter "Y-Index abgespeichert" auf JA''' gesetzt. | |||
Somit werden der Y-Index für diese Objekte zentral am Server verwaltet. | |||
Trägt nun ein Mitarbeiter einen Nachtdienst z. B. am 7.7.22 ein und speichert nicht, dann kann kein anderer Mitarbeiter einen Nachtdienst am 7.7.22 eintragen. | |||
Hat der Mitarbeiter bereits gespeichert, werden beim Versuch eines anderen Mitarbeiters einen Nachtdienst am 7.7.22 einzutragen zunächst die Objekte neu geladen und dann kann der Dienst eingetragen werden, die Besetzung zeigt die korrekte Anzahl an. | |||
Wird - wie in unserem Beispiel - nur 1 Nachtdienst benötigt, so bekommt der Mitarbeiter nun einen schweren Fehler, weil die Maximal-Besetzung überschritten ist. |
Version vom 7. Juli 2022, 14:44 Uhr
Unter Y-Index verstehen wir die Zusammenfassung (WER, WIEVIEL, zu welcher UHRZEIT) eines bestimmten Dienstplaneintrages (Dienste, Planungscodes, Aufgaben, ...) an einem bestimmten Tag.
Y-Index: Eintrag für ein bestimmtes Objekt an einem bestimmten Tag |
Der Y-Index ist besonders wichtig im Zusammenhang mit Besetzungsreports, wenn diese zum gleichen Zeitpunkt für mehrere Benutzer von Relevanz sind.
Besetzungsreports sind eine wichtige Komponente für
- Aufgabenplanung,
- Wunschdienstplanung oder
- Leistungserfassung
Somit ist gerade bei diesen Themen auch die Frage nach dem Abspeichern des Y-Indexes wichtig.
Der Y-Index wird standardmäßig nur für die aktuelle Ansicht des eingeloggten Benutzers berechnet.
Bei einigen Objekten kann definiert werden, ob der Y-Index für dieses Objekt abgespeichert werden soll.
Y-Index: Parameter in den Stammdaten des Dienstes |
Wird dieser Parameter auf "JA" gesetzt, wird der Y-Index für dieses Objekt nicht mehr nur für den einen Benutzer berechnet, sondern global verwaltet.
Beispiel zur Erklärung
Zwei Mitarbeiter haben das Recht auf dem gleichen Plan ihre Wunschdienste einzutragen.
Der Besetzungsreport liefert dazu die Grenzen, wie oft jeder Dienst maximal pro Tag für diese Planungseinheit eingetragen sein darf: z. B. pro Tag maximal 1 Nachtdienst.
Arbeiten nun diese beiden Mitarbeiter gleichzeitig, dann könnten diese beiden Benutzer für einen gleichen Tag jeweils einen Nachtdienst eintragen und somit würden auf der Planungseinheit 2 Nachtdienste eingetragen werden können.
Das möchte man aber vermeiden.
Lösung
Bei allen Diensten / Kombiprojekten / Planungscodes, welche im Besetzungsreport für die Wunschplanung relevant sind, wird der Parameter "Y-Index abgespeichert" auf JA gesetzt.
Somit werden der Y-Index für diese Objekte zentral am Server verwaltet.
Trägt nun ein Mitarbeiter einen Nachtdienst z. B. am 7.7.22 ein und speichert nicht, dann kann kein anderer Mitarbeiter einen Nachtdienst am 7.7.22 eintragen.
Hat der Mitarbeiter bereits gespeichert, werden beim Versuch eines anderen Mitarbeiters einen Nachtdienst am 7.7.22 einzutragen zunächst die Objekte neu geladen und dann kann der Dienst eingetragen werden, die Besetzung zeigt die korrekte Anzahl an.
Wird - wie in unserem Beispiel - nur 1 Nachtdienst benötigt, so bekommt der Mitarbeiter nun einen schweren Fehler, weil die Maximal-Besetzung überschritten ist.