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Aktuelle Version vom 28. Juni 2012, 11:07 Uhr
In den folgenden Beispielen werden die Vorgänge des ersten Teilbereichs des Minusstundenausgleichs näher erklärt.
Allgemeine Informationen zum Minusstundenausgleich finden Sie hier.
Beispiel 1
Es handelt sich um eine Vollzeitkraft mit einem Monatssoll von 160 Stunden.
- Standardbewertung
- Bewertungsvertrag: Aufwertung 1:1,5 über Monatssoll der Vollzeitkraft
- Eintrag in Status Planung: ein 8-Stunden - Dienst an einem Werktag, sonst keine Einträge
- Eintrag im Status IST: 8-Stunden - Dienste an jedem Werktag
Ausganssituation (Beispiel 1)
drz +/-               0
lfd unbewertet        8                        --> jene Stunden, die bereits geplant waren
lfd 1:1,5           152                        --> jene Stunden, die nicht geplant waren und theoretisch auf Grund von Tagesbewertung aufgewertet werden können
Umbuchungen (Beispiel 1)
lfd 1:1,5             0                        --> da keine Tagesbewertung hinterlegt wurde, werden die Stunden nicht aufgewertet 
                                               --> Verschoben in drz 1:1,0 --> passiert bereits vor dem Minusstundenausgleich (DRZ_CONTI_AUS_LFD_BERECHNEN)
drz unbewertet        8                        --> errechnete sich aus ldf unbewertet --> ebenfalls vor dem Minusstundenausgleich (DRZ_CONTI_AUS_LFD_BERECHNEN)
drz 1:1,0             0                        --> Umbuchung auf drz unbewertet in der Prozedur: DRZ_MINUS_UNBWERTET_AUS_DRZ_BEWERTET_AUSGLEICHEN
drz unbewertet      160                        --> Umbuchung der Stunden, die zum Ausgleich nicht benötigt werden: DRZ_MINUS_UNBWERTET_AUS_DRZ_BEWERTET_AUSGLEICHEN 
                                               --> beinhaltet nun sowohl die Std. aus lfd 1:1,5 als auch lfd unbewertet
Beispiel 2
Es handelt sich um eine Vollzeitkraft mit einem Monatssoll von 160 Stunden.
- Standardbewertung
- Bewertungsvertrag: Aufwertung 1:1,5 über Monatssoll der Vollzeitkraft
- Eintrag in Status Planung: 8-Stunden - Dienste an jedem Werktag
- Eintrag im Status IST: 1x eine 4-Stunden - Verlängerung an einem Werktag, ein 4-Stunden - Dienst an einem Samstag (ungeplant)
Ausgangssituation (Beispiel 2)
Soll                160
lfd 1:1,5             8
lfd unbewertet      144
+/- lfd. Monat       -8
Umbuchungen (Beispiel 2)
lfd 1:1,5             8                        --> da keine Tagesbewertung hinterlegt wurde, werden die Stunden nicht aufgewertet 
drz 1:1,5             8                        --> Umbuchung: DRZ_CONTI_AUS_LFD_BERECHNEN
drz 1:1,0             8                        --> Umbuchung: DRZ_NICHT_AUFWERTBAR_ABSCHÖPFEN: Üstd - Kandidaten verfallen, wenn Soll nicht erreicht wurde                                                   
drz unbewertet      144                        --> errechnete sich aus ldf unbewertet --> ebenfalls vor dem Minusstundenausgleich (DRZ_CONTI_AUS_LFD_BERECHNEN)
drz 1:1,0             0                        --> Umbuchung auf drz unbewertet in der Prozedur: DRZ_MINUS_UNBWERTET_AUS_DRZ_BEWERTET_AUSGLEICHEN
drz unbewertet      152                        --> Umbuchung der Stunden, die zum Ausgleich nicht benötigt werden: DRZ_MINUS_UNBWERTET_AUS_DRZ_BEWERTET_AUSGLEICHEN 
                                               --> beinhaltet nun sowohl die Std. aus lfd 1:1,5 als auch lfd unbewertet