Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren
von Claudia Pfandl

Umbuchungswert

Für die automatischen Abschlussbuchungen ist es ab der Version 2018.10 möglich, Umbuchungen erst ab einem Grenzwert auszulösen.

Dazu muss ein Umbuchungswert und ein Umbuchungsfaktor definiert werden.

Beispiel: Ein Vollzeit-Mitarbeiter darf bis zu 40 h (bewertet) in den nächsten Durchrechnungszeitraum mitnehmen, alles darüber wird ausbezahlt.

Bei Teilzeit-Mitarbeitern soll diese Grenze aliquot berechnet werden.

Parametrierung

Umbuchungswert

  • Bezeichnung: dient nur Anzeigezwecken
  • Anfall: Konto, welches für den definierten Grenzwert relevant ist.
  • Grenzwert: Grenzwert, welcher bei Überschreitung die Umbuchung auslöst
  • Grenzwert auf Beschäftigungsgrad aliquotieren: wenn auf ja gesetzt, wird der Grenzwert für Teilzeit-Kräfte aliquotiert

Abschlussbuchungen

Eine detaillierte Beschreibung der Parametrierung von Abschlussbuchungen ist hier zu finden.

  • Umbuchungswert (optional): hier kann der oben beschriebene Umbuchungswert hinterlegt werden, ab welchem die gewählte Umbuchung (Auszahlen/Verfallen lassen/Bestätigen) wirksam werden soll.
  • Umbuchungsfaktor (optional):Faktor, welcher für den Wert der Umbuchung ab dem Umbuchungswert berücksichtig werden soll (zB bei Zeitguthaben 200%: 2,0).


2. Beispiel:
Wenn man eine Regelung hat, wo im 1. DRZ die D-Konten rolliert werden sollen und im 2. DRZ die rollierten Konten entweder bestätigt oder ausbezahlt werden sollen,
dann kann man die Abschlussbuchungen nur 1 x im Monat ausführen, sonst werden die Summen aus den D-Konten in diesem Monats bereits bestätigt oder ausbezahlt.
Dies kann man mit der Funktion "Umbuchungswert" wie folgt umgehen: