Beispiel 1:
Hier handelt es sich um einen Mitarbeiter mit Aufwertung (1:1,5) am Ende des Durchrechnungszeitraumes. Der Mitarbeiter wechselt mit 01.02.2008 sein Beschäftigungsausmaß.
ACHTUNG: Bei Beispiel im Screenshot ist das VZ-Soll noch nicht korrekt (müsste 504 Stunden betragen)!!!
Jänner | Februar | März | gesamter DRZ | |
---|---|---|---|---|
Beschäftigungsgrad | 100% | 75% | 75% | - |
Soll | 176 | 126 | 120 | 422 |
Total | 192 | 156 | 168 | 516 |
Plus/Minus | 16 | 30 | 48 | 94 |
Rechengang (Beispiel 1) Errechnung des Vollzeitsolls für den gesamten DRZ: VZ-Soll vom Jänner: 176 VZ-Soll vom Februar: 168 VZ-Soll vom März: 160 VZ-Soll für den DRZ: 504 Errechnung der aufwertbaren Stunden: 516 DRZ Total - 504 DRZ VZ-Soll 12 aufwertbare Stunden Errechnung der nicht aufwertbaren Stunden: 504 DRZ VZ-Soll - 422 DRZ Soll des Mitarbeiters 82 nicht aufwertbare Stunden Errechnung des SGesb am Ende des Durchrechnungszeitraums: 82 (nicht aufwertbare Stunden) + 18 (aufwertbare Stunden: 12 x 1,5) 100 SGesb
Beispiel 2:
Hier handelt es sich um eine Vollzeitkraft mit Aufwertung (1:1,5) am Ende des Durchrechnungszeitraumes. Die Besonderheit ist eine Dienstbesprechung, die mit dem Abrechnungscode fix 1:1 angelegt ist, und somit SOFORT ohne Zuschlag saldiert wird.
Rechengang (Beispiel 2) Jänner drz +/- VmGes 0,00 (Stunden vom Vor-DRZ) VmDRZ 0,00 (Stunden vom Vor-Monat => ist zu Beginn des DRZ immer gleich dem VmGes!!) lfd. +/- 8,00 8,00 SDRZ 8,00 (werden voerst 1:1 in den nächsten Monat geschrieben) SGesb 0,00 (Stunden vom Vor-DRZ, keine Saldierung) Februar VmGes 0,00 (keine Stunden vom Vor-DRZ) VmDRZ 8,00 (die "vorerst 1:1" Stunden vom Vormonat) lfd. +/- 4,00 (davon 2 Stunden Besprechung => diese darf NIE aufgewertet werden) 10,00 (8 vom Jänner + 2 vom Februar (Besprechung ist bereits saldiert)) Die 2 Stunden der Besprechung werden SOFORT am Tag saldiert. Sie sind deshalb im DRZ +/- nicht mehr enthalten und wandern gleich in Saldo 1:1. Der SGesb wird somit auch gleich während dem DRZ gefüllt. SDRZ 12,00 (DRZ +/- (10) + Besprechung, die gleich saldiert wird (2)) SGesb 2,00 (sofort saldierte Besprechung) März VmGes 2,00 (sofort saldierte Stunden vom Februar) VmDRZ 12,00 (SDRZ vom Vormonat) lfd. +/- 0,00 10,00 (8 vom Jänner + 2 vom Februar + 0 vom März) SDRZ 17,00 (DRZ-Plus von 10 Std. wird bewertet (10 x 1,5) + 1:1 Std. von der Besprechung => 15 + 2) SGesb 17,00 (Ende des DRZ: DRZ-Plus von 10 Std. wird bewertet (10 x 1,5) + 1:1 Std. von der Besprechung => 15 + 2)
Beispiel 3:
Hier handelt es sich um eine Vollzeitkraft mit Aufwertung (1:1,5) am Ende des Durchrechnungszeitraumes. Die Besonderheit ist, dass im Februar ein Diest mit 8 Stunden ausbezahlt wird. Das heißt die Stunden werden SOFORT aus dem Durchrechnungszeitraum genommen und ausbezahlt.
Rechengang (Beispiel 3) Jänner drz +/- VmGes 0,00 (Stunden vom Vor-DRZ) VmDRZ 0,00 (Stunden vom Vor-Monat => ist zu Beginn des DRZ immer gleich dem VmGes!!) lfd. +/- 8,00 8,00 SDRZ 8,00 (werden voerst 1:1 in den nächsten Monat geschrieben) SGesb 0,00 (Stunden vom Vor-DRZ, keine Saldierung) Februar VmGes 0,00 (keine Stunden vom Vor-DRZ) VmDRZ 8,00 (die "vorerst 1:1" Stunden vom Vormonat) lfd. +/- 2,00 (der zusätzliche 8-Stunden Dienst wird ausbezahlt 10,00 (8 vom Jänner + 2 vom Februar) und ist somit nicht mehr im lfd. +/-) SDRZ 10,00 (DRZ +/- (10) + Besprechung, die gleich saldiert wird (2)) SGesb 0,00 (sofort saldierte Besprechung) Ü150 8,00 (ausbezahlter Dienst) März VmGes 0,00 VmDRZ 10,00 (SDRZ vom Vormonat) lfd. +/- 0,00 10,00 (8 vom Jänner + 2 vom Februar + 0 vom März) SDRZ 15,00 (DRZ-Plus von 10 Std. wird bewertet (10 x 1,5), keine Std. vom Vor-DRZ) SGesb 15,00 (Ende des DRZ: DRZ-Plus von 10 Std. wird bewertet (10 x 1,5), keine Std. vom Vor-DRZ)