Das ist ein Dummy für Kundencheckliste Dummy Customitzation Daten hier: Andi-Testseite
Fixe Arbeitszeit
- Arbeitet der Mitarbeiter mehr als seine tägliche Sollarbeitszeit -> Überstunden
- Werden vom Schichtleiter eingegeben Rufbereitschaft1
- Schichtleiter entscheidet ob die Überstunden in Zeit oder Geld gewährt werden
- Lage der Überstunden
- Es sind immer zuerst die Sollstunden des Tages zu arbeiten, erst dann fallen Überstunden an
- Beispiel: Mitarbeiter hat Nachtschicht 22:00-06:00 und kommt schon um 18:00
- 18:00 - 02:00 -> Normalarbeitszeit
- 02:00 - 06:00 -> Überstunden
- Ausnahme: Kommt ein Mitarbeiter vor Schichtbeginn und die Stunden fallen auf den Vortag (Einsatz vor Frühschicht), dann sind die Überstunden am Vortag
- Beispiel: Frühschicht 06:00 - 14:00 -> Mitarbeiter beginnt um 05:00
- Hier ist die Stunde von 05:00-06:00 die Überstunde, da diese zum Vortag zählt
- Beispiel: Frühschicht 06:00 - 14:00 -> Mitarbeiter beginnt um 05:00
- Bewertung von Überstunden
- Vollzeit:
- Werktag 06:00-20:00: 50% Zuschlag
- Werktag 20:00 - 06:00: 100% Zuschlag
- Sonntag 06:00 - 06:00: 150% Zuschlag
- Feiertag 06:00 - 06:00: Siehe Feiertagsregelung
- Mehr als 10 Stunden am Tag -> 100% Zuschlag
- 50%ige Überstunden werden auf 100%ige aufgewertet
- es werden immer die letzten Stunden des Tages betrachtet ob diese 50% sind
- Stunden vor 5 bzw. 6 Uhr zählen zum Vortag
- Ist im Grunde nur bei 1. Schicht interessant, da bei 2. und 3. Schicht immer schon höherwertige Überstunden
- Rausarbeiten aus Nachtschicht --> 100% Zuschlag auch nach 06:00
- Wird die Nachtschicht in den nächsten Tag verlängert, so gebührt auch nach 06:00 der 100% Zuschlag
- es gebührt mindestens 100% Zuschlag
- beim Rausarbeiten am Sonntag jedoch 150% Zuschlag bzw. am Feiertag 200% Zuschlag
- Berücksichtigung der Blockzeitregelung bei Auszahlung
- Teilzeit:
- Bis zum täglichen Soll der Vollzeitkraft: 25% Zuschlag
- tägliches Soll der Vollzeit: Mo-Do 8 Stunden, Freitag 6 Stunden
- Über dem täglichen Soll der Vollzeitkraft: wie Vollzeit (siehe oben)
- Aktuell 1 Mitarbeiter im Diskontibetrieb als Teilzeit angestellt - im Vollkonti gibt es keine Teilzeit
- Bis zum täglichen Soll der Vollzeitkraft: 25% Zuschlag
- Vollzeit:
- 1) Mehrstundenregelung Vollkontibetrieb
- Spezielle Regelung nur für Vollkontibetrieb
- die ersten 2 Überstunden mit 50% Zuschlag der Kalenderwoche werden speziell behandelt
- Überstunde in Zeit -> kein Zuschlag (1:1) = Mehrarbeit
- Überstunde in Geld -> entsprechend der Wertigkeit mit Zuschlag
- Info: 37./38. Wochenstunde werden speziell behandelt (36 Stunden Normalarbeitszeit laut KV)
- 2 Stunden pro Woche, maximale 1h pro Tag
- wenn keine Sollstunden am Tag, dann sind auch 2h am Tag Mehrarbeit möglich
- bis zu 9h am Tag
- gilt nur für 50%ig Überstunden
- Überstunden mit höherem Zuschlag können nicht 1:1 sein
- es werden die chronologisch ersten beiden Überstunden herangezogen
- Diese Mehrarbeitsstunden werden bei Auszahlung aus dem Saldo mit 50% Zuschlag ausgezahlt
- Beispiel:
- - Dienst lt. Schichtplan: 6-14
- - Mitarbeiter arbeitet 6-18 (14-18 = Überstunden in Zeit)
- --> 14-15 Mehrstunden
- --> 15-16 50% Zuschlag
- --> 16-18 100% Zuschlag (da über 10 am Tag)
- 2) Aufwertung bei mehr als 50 Stunden pro Woche -> 100% Zuschlag
- Für Diskonti- und Vollkontibetrieb
- Gilt nur für Regelung mit fixer Arbeitszeit (Regelung im Arbeiter KV)
- Die letzten Stunden der Woche, wenn diese Überstunden sind, können aufgewertet werden
- es werden immer die letzten Stunden der Woche betrachtet (Es soll nicht die Woche nach möglichen 50%igen Stunden durchsucht werden)
- Zur Erreichung der 50h Grenze zählen alle Arbeitsstunden, unabhängig von der Wertigkeit
- Auch Mehrarbeit kann auf 100% aufgewertet werden
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | Gesamt | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Dienst | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 52 | |
Plus | +2 | +2 | ||||||
Mehrstd. | 1 | 1 | ||||||
Üstd | 1x50% | 1x50% |
--> hier bleiben die Überstunden 50%, da die chronologisch letzten 2 Stunden keine Überstunden waren und daher auch nicht aufgewertet werden
Beispiel 2: Aufwertung von Mehrstunden
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | Gesamt | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Dienst | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 52 | |
Plus | +2 | +2 | ||||||
Mehrstd. | 1 | 1 | ||||||
Üstd | 1x 50% | 1x50% |
--> die 2 Überstunden vom Samstag (sofern sie am Ende des Dienstes sind!) werden von einer Mehrstunde und 50%igen Überstunde auf 2 Überstunden mit 100% Zuschlag aufgewertet, da es sich um die letzten 2 Stunden der Woche handelt.
Info Umsetzung:
- spezielle Programmierung im "Bfx.Alex.Computation.Austria.MONDI.AMS.Model.dll"
- Gültig nur für Mitarbeiter des Überstundenbewertungstyps "FixeAZ/Vollkonti" oder "Fixe AZ/Diskonti":
- Werden die Grenzwerte in der Woche überschritten, so kommt ein Wochenfehler
- -> dieser muss mit dem Befehl "Überstunden aus Wochenbetrachtung markieren" am Sonntag bearbeitet werden
- Dieser Befehl löst eine spezielle Markierung der Wochenüberstunden aus:
- 1) Abwertung der chronologisch ersten Überstunden auf Mehrstunden -> nur bei Vollkonti Mitarbeiter
- 2) Bei Überschreitung der 50 Stunden-Grenze: Aufwertung von 1:1 bzw. 50% auf 100% Überstunden
- In den Systemeinstellungen in der Gruppe "MONDI(AM) Überstunden" werden die Planungscodes zur Markierung der Wochenfehler hinterlegt:
- Diese Planungscodes müssen folgende spezielle Abrechnungsschemen hinterlegt haben:
- Mehrarbeit Vollkonti:
- Schema = "Rufbereitschaft1"
- Stunden, welche mit diesem Schema markiert wurden, landen im Saldo ROLLIEREND 150 (SR150%)
- -> bei Auszahlung dieser Stunden muss nämlich wieder ein 50% Zuschlag ausgezahlt werden
- Überstunde in Geld aufgewertet >50h:
- Schema = "MONDI(AM) Überstunde in Geld aufgewertet (>50h/Woche)"
- Stunden, welche mit diesem Schema markiert wurden, werden am Tag fix mit 100% Zuschlag ausgezahlt
- Überstunde in Zeit aufgewertet:
- Schema = "MONDI(AM) Überstunde in Zeit aufgewertet (>50h/Woche)"
- Stunden, welche mit diesem Schema markiert wurden, werden am Tag fix mit 100% Zuschlag in ZEIT bewertet (landen im Saldo 200%)
- Mehrarbeit Vollkonti:
- Durch die Markierung der Wochenbewertung mit eigenen Planungscodes ist immer Nachvollziehbar, welche Stunden auf- bzw. abgewertet wurden
- Es werden maximal 150 Stunden als Zeitausgleich übertragen
- Übersteigender Wert wird ausgezahlt
- Bisher: Auszahlung erfolgte 1:1, da die Aufwertung bereits im Vorfeld in valorisierter Form passiert ist
- In Alex® werden die Stunden je nach Wertigkeit in eigenen Zeitsalden geführt - Bei Auszahlung wird immer im höchstwertigen Saldo gestartet
- Saldo 300 - Saldo 250 - Saldo 200 frei - Saldo 200 pflichtig - Saldo 150 frei - Saldo 150 pflichtig - Saldo 125 - Saldo 100
- Die im aktuellen Monat entstandenen Überstunden in Zeit sollen in frei und pflichtig unterschieden werden
- Minusstunden werden übertragen
- Infotext, wenn Minus mehr als -150 Stunden
- Ist der Saldo negativ, so dürfen keine Überstunden ausgezahlt werden
- Schwerer Fehler, wenn Saldo negativ und eine Auszahlung eingegeben wird
- Schichtleiter muss Eintragung auf "Überstunde in Zeit" ändern
- Info Umsetzung:
- Indikator ܀ bei negativem Saldo
- Programmierters Indikatorkonto: Auszahlung bei negativem Saldo
- Issue #7360