Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 67: | Zeile 67: | ||
[[Datei:Abschlussbuchungen Sonderfall 3.png]] | [[Datei:Abschlussbuchungen Sonderfall 3.png]] | ||
= Lösung Für das Konto S125 = | |||
Wenn in den Abschlussbuchungen auch das S125 angesprochen wird (zB S125 auszahlen am Ende des DRZ) und man auch hier eine doppelte Ausführung verhindern möchte, dann wäre das die notwendige Kontosammlung: | Wenn in den Abschlussbuchungen auch das S125 angesprochen wird (zB S125 auszahlen am Ende des DRZ) und man auch hier eine doppelte Ausführung verhindern möchte, dann wäre das die notwendige Kontosammlung: |
Version vom 19. Januar 2021, 12:32 Uhr
Für die automatischen Abschlussbuchungen ist es ab der Version 2018.10 möglich, Umbuchungen erst ab einem Grenzwert auszulösen.
Dazu muss ein Umbuchungswert und ein Umbuchungsfaktor definiert werden.
1. Beispiel: Ein Vollzeit-Mitarbeiter darf bis zu 40 h (bewertet) in den nächsten Durchrechnungszeitraum mitnehmen, alles darüber wird ausbezahlt.
Bei Teilzeit-Mitarbeitern soll diese Grenze aliquot berechnet werden.
Parametrierung
Umbuchungswert
- Bezeichnung: dient nur Anzeigezwecken
- Anfall: Konto, welches für den definierten Grenzwert relevant ist.
- Grenzwert: Grenzwert, welcher bei Überschreitung die Umbuchung auslöst
- Grenzwert auf Beschäftigungsgrad aliquotieren: wenn auf ja gesetzt, wird der Grenzwert für Teilzeit-Kräfte aliquotiert
Abschlussbuchungen
Eine detaillierte Beschreibung der Parametrierung von Abschlussbuchungen ist hier zu finden.
- Umbuchungswert (optional): hier kann der oben beschriebene Umbuchungswert hinterlegt werden, ab welchem die gewählte Umbuchung (Auszahlen/Verfallen lassen/Bestätigen) wirksam werden soll.
- Umbuchungsfaktor (optional):Faktor, welcher für den Wert der Umbuchung ab dem Umbuchungswert berücksichtig werden soll (zB bei Zeitguthaben 200%: 2,0).
Lösung zum Sonderfall Rollieren
2. Beispiel: Wenn man eine Regelung hat, wo im 1. DRZ die D-Konten rolliert werden sollen und im 2. DRZ die rollierten Konten entweder bestätigt oder ausbezahlt werden sollen, dann kann man die Abschlussbuchungen nur 1 x im Monat ausführen, sonst werden die Summen aus den D-Konten in diesem Monats bereits bestätigt oder ausbezahlt. Dies kann man mit der Funktion "Umbuchungswert" wie folgt umgehen:
Lösung für dieses Beispiel:
1. zwei neue Hilfskonten anlegen mit Hilfe von Zeitkontosammlungen (danach muss der Dienst neu gestartet werden):
Zeitguthaben Übertrag aus Vormonat R150% (1) Zeitguthaben Auszahlung R150% (-1) Zeitguthaben .Abbuchung für saldointernen Minusausgleich R150% (-1) Zeitguthaben .aus Rollierung 150% (-1)
Und das gleiche mit den entsprechenden R125% Konten.
2. zwei neue Umbuchungswerte anlegen (mit jedem Konto einen, Grenzwert = 0):
3. Abschlussbuchungen anlegen und bei den Buchungen zum Auszahlen oder Bestätigen des Zeitguthabes R125% bzw. Zeitguthabes R150% den unter Punkt 2 angelegten Umbuchungswert hinterlegen:
Beispielfall: Rollieren von Wochensoll, Rest ausbezahlen
3. Beispiel: Annahme Regelung: Ende des DRZ sollen die im DRZ angefallenen Plusstunden, max. bis zum Wochensoll des Mitarbeiters rolliert werden und der Rest ausbezahlt werden.
1. Einen neuen Umbuchungswert anlegen: Umbuchungswert muss auf "DRZ-Bilanz Rest gesamt" gemacht werden!
2. Abschlussbuchungen anlegen und bei den Buchungen zum Auszahlen des jeweiligen D-Kontos (z.B. D125% & D150%) den unter Punkt 1 angelegten Umbuchungswert hinterlegen:
Lösung Für das Konto S125
Wenn in den Abschlussbuchungen auch das S125 angesprochen wird (zB S125 auszahlen am Ende des DRZ) und man auch hier eine doppelte Ausführung verhindern möchte, dann wäre das die notwendige Kontosammlung:
Zeitguthaben Übertrag aus Vormonat 125% (1) Zeitguthaben Auszahlung 125% (-1) Zeitguthaben .Abbuchung für saldointernen Minusausgleich 125% (-1) Zeitguthaben .aus Rollierung 125% (-1)