1 Sollstundenberechnung im 7Up

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Die Sollstunden können durch tatsächliche Arbeitsleistung oder durch anrechenbare Abwesenheiten (z. B.: Urlaub) erbracht werden.
Die Sollstunden können durch tatsächliche Arbeitsleistung oder durch anrechenbare Abwesenheiten (z. B.: Urlaub) erbracht werden.


Nur in Verbindung mit den Sollstunden ist eine Berechnung von Mehr- oder Minderleistungen möglich.  
Nur in Verbindung mit den Sollstunden ist eine Berechnung von '''Mehr- oder Minderleistungen''' möglich.  


Das Plus/Minus eines Mitarbeiters kann sich beispielsweise nur mit Hilfe der Sollstundenberechnung ermitteln. Daraus ergibt sich wiederum das eventuell aufwertbare Plus einer Abrechnungsperiode.  
Das Plus/Minus eines Mitarbeiters kann sich beispielsweise nur mit Hilfe der Sollstundenberechnung ermitteln. Daraus ergibt sich wiederum das eventuell aufwertbare Plus einer Abrechnungsperiode.  
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Die Sollstundenberechnung ist somit die Grundlage der gesamten Dienstplanabrechnung.
Die Sollstundenberechnung ist somit die Grundlage der gesamten Dienstplanabrechnung.


Weiters muss man die Sollstunden auch immer in Verbindung mit geplanten Abwesenheiten betrachten - diese sollten mit der Sollberechnung übereinstimmen, da durch diese kein Plus oder Minus entstehen darf.
Weiters muss man die Sollstunden auch immer in Verbindung mit '''geplanten Abwesenheiten''' betrachten - diese sollten mit der Sollberechnung übereinstimmen, da durch diese kein Plus oder Minus entstehen darf.
 
Ein weiterer Betrachtungspunkt der Sollberechnung stellt die '''Behandlung von Feiertagen''' dar.  


Als Ausgangspunkt für die Sollstundenberechnung dient immer die '''geltende Normalarbeitszeit''', umgelegt mit dem vereinbarten Beschäftigungsgrad des Mitarbeiters.. Aus dieser ergibt sich mit der gewählten Ermittlungsvariante der Sollstundenberechnung, die vom Mitarbeiter geforderte Wochen- bzw. Monatssollverpflichtung.
Als Ausgangspunkt für die Sollstundenberechnung dient immer die '''geltende Normalarbeitszeit''', umgelegt mit dem vereinbarten Beschäftigungsgrad des Mitarbeiters.. Aus dieser ergibt sich mit der gewählten Ermittlungsvariante der Sollstundenberechnung, die vom Mitarbeiter geforderte Wochen- bzw. Monatssollverpflichtung.

Version vom 26. Mai 2023, 07:29 Uhr

Die Sollstundenberechnung definiert die vom Personal zu leistenden Stunden im Wochen- oder Monatsdurchrechnungszeitraum.

Die Sollstunden können durch tatsächliche Arbeitsleistung oder durch anrechenbare Abwesenheiten (z. B.: Urlaub) erbracht werden.

Nur in Verbindung mit den Sollstunden ist eine Berechnung von Mehr- oder Minderleistungen möglich.

Das Plus/Minus eines Mitarbeiters kann sich beispielsweise nur mit Hilfe der Sollstundenberechnung ermitteln. Daraus ergibt sich wiederum das eventuell aufwertbare Plus einer Abrechnungsperiode.

Die Sollstundenberechnung ist somit die Grundlage der gesamten Dienstplanabrechnung.

Weiters muss man die Sollstunden auch immer in Verbindung mit geplanten Abwesenheiten betrachten - diese sollten mit der Sollberechnung übereinstimmen, da durch diese kein Plus oder Minus entstehen darf.

Ein weiterer Betrachtungspunkt der Sollberechnung stellt die Behandlung von Feiertagen dar.

Als Ausgangspunkt für die Sollstundenberechnung dient immer die geltende Normalarbeitszeit, umgelegt mit dem vereinbarten Beschäftigungsgrad des Mitarbeiters.. Aus dieser ergibt sich mit der gewählten Ermittlungsvariante der Sollstundenberechnung, die vom Mitarbeiter geforderte Wochen- bzw. Monatssollverpflichtung.


Die Sollstunden können auf unterschiedliche Varianten ermittelt werden:

  • Sollstunden laut Tagessoll
    • direkt
    • aliquot
  • Fixes Monatssoll
  • Jahressoll
  • Rahmenplan