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Aktuelle Version vom 27. März 2024, 11:57 Uhr
Aufgrund verschiedenster Anforderungen, gibt es nicht nur eine Vorgehensweise für die Parametrierung von Rufbereitschaften.
Desshalb wird nachfolgend auf verschiedenste Beispiele eingegangen.
Beispiel 1
Anforderung
- die Stunden der Rufbereitschaft dürfen nicht ins Total rechnen
- die Stunden der Rufbereitschaft dürfen nicht in die Arbeitszeitgesetzprüfungen rechnen
- die Nichtleistungsstunden werden mit einer eigenen Lohnart umgeschlüsselt
- es werden keine Einsätze erfasst
Umsetzung
- eigenes Schema Arbeitszeit Rufbereitschaft anlegen
- Dienst sind mit Sollzeit vortagen Nein anlegen
- Zeitkonto Arbeitszeit Rufbereitschaft 'Nichtleistung*' Total in die Lohnartenumschlüsselung aufnehmen
Beispiel 2
Anforderung
- Rufbereitschaftseinsätze
- Vollzeit
- Bewertung nach Lage:
- Sonn- / Feiertag oder Nacht
- 100% Zuschlag
- Wochentag
- 50% Zuschlag
- Die Einsätze können per Planungscode ausgezahlt oder gutgeschrieben werden
- RB Einsatz auszahlen
- RB Einsatz gutschreiben
- Sonn- / Feiertag oder Nacht
- Bewertung nach Lage:
- Teilzeit
- Einsätze rechnen normal in den DRZ
- Vollzeit
Umsetzung
- Planungscodes erstellen
- Eigenes Schema Arbeitszeit Rufbereitschaft anlegen
- Neue Lohnartenumschlüsselung erstellt und bestehende Lohnartenumschlüsselung umbenannt
- Lohnartenumschlüsselungen um folgende Zeitkonten erweitert:
- Arbeitszeit Rufbereitschaft 'Nichtleistung' Werktag
- Arbeitszeit Rufbereitschaft 'Nichtleistung' Sonn/Feiertag