Parameterisierung Rufbereitschaften (7up)

Version vom 27. März 2024, 12:57 Uhr von Christoph Pichlbauer (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Aufgrund verschiedenster Anforderungen, gibt es nicht nur eine Vorgehensweise für die Parametrierung von Rufbereitschaften.

Desshalb wird nachfolgend auf verschiedenste Beispiele eingegangen.

Beispiel 1

Anforderung

  • die Stunden der Rufbereitschaft dürfen nicht ins Total rechnen
  • die Stunden der Rufbereitschaft dürfen nicht in die Arbeitszeitgesetzprüfungen rechnen
  • die Nichtleistungsstunden werden mit einer eigenen Lohnart umgeschlüsselt
  • es werden keine Einsätze erfasst

Umsetzung

  • eigenes Schema Arbeitszeit Rufbereitschaft anlegen
  • Dienst sind mit Sollzeit vortagen Nein anlegen
  • Zeitkonto Arbeitszeit Rufbereitschaft 'Nichtleistung*' Total in die Lohnartenumschlüsselung aufnehmen

Beispiel 2

Anforderung

  • Rufbereitschaftseinsätze
    • Vollzeit
      • Bewertung nach Lage:
        • Sonn- / Feiertag oder Nacht
          • 100% Zuschlag
        • Wochentag
          • 50% Zuschlag
        • Die Einsätze können per Planungscode ausgezahlt oder gutgeschrieben werden
          • RB Einsatz auszahlen
          • RB Einsatz gutschreiben
    • Teilzeit
      • Einsätze rechnen normal in den DRZ

Umsetzung

  • Planungscodes erstellen
  • Eigenes Schema Arbeitszeit Rufbereitschaft anlegen
  • Neue Lohnartenumschlüsselung erstellt und bestehende Lohnartenumschlüsselung umbenannt
  • Lohnartenumschlüsselungen um folgende Zeitkonten erweitert:
    • Arbeitszeit Rufbereitschaft 'Nichtleistung' Werktag
    • Arbeitszeit Rufbereitschaft 'Nichtleistung' Sonn/Feiertag
Keine Kategorien vergebenBearbeiten

Diskussionen