DRZ-Ende bei DRZ-Wechsel (Standard)

Zurzeit beendet ALEX den Durchrechnungszeitraum (=DRZ) beim Mitarbeiter nicht, wenn sich die Dauer und der Beginn des Durchrechnungszeitraums im Zuge einer Stammdatenänderung (z. B.: Stationswechsel) während dem laufenden DRZ ändert.


Beispiel:

Vollzeit-Mitarbeiter // Stammplanungseinheit A: 3 Monats DRZ // Wechselt im April auf Plan B: 12 Monats DRZ // Im März wurden 10 Stunden Ü150 ausbezahlt

--> ALEX macht keinen Abschluss Ende März und nimmt die 10 Stunden mit in den April.

--> Es muss manuell beim Mitarbeiter der DRZ angepasst werden.


Damit in solchen Fällen ein DRZ-Abschluss durchgeführt wird, gibt es den Parameter "DRZ Logik V2 anwenden" in den Systemeinstellungen in der Gruppe "Abrechnungssystem"

Ist dieser Parameter aktiviert, so wird der Durchrechnungszeitraum beim Mitarbeiter automatisch korrigiert, wenn sich die Dauer und der Beginn des Durchrechnungszeitraums im Zuge einer Stammdatenänderung (z. B.: Stationswechsel) während dem laufenden DRZ ändert.

Das bedeutet: Ändert sich der DRZ so wird das Monat als DRZ-Ende behandelt.


Beispiel "DRZ Logik V2 anwenden" = JA:

Vollzeit-Mitarbeiter // Stammplanungseinheit A: 3 Monats DRZ // Wechselt im April auf Plan B: 12 Monats DRZ // Im März wurden 10 Stunden Ü150 ausbezahlt

--> ALEX macht Ende März automatisch einen DRZ Abschluss und nimmt die 10 Stunden nicht mit in den April.

--> Der DRZ muss nicht manuell angepasst werden.


DRZAbschlussPNG.PNG


Achtung bei Teilzeitkräften:

  • Wenn "DRZ Logik V2" aktiviert wird, wird nur der Parameter "Teilzeitkräfte: DRZ in Monaten" abgefragt.
  • Ist "DRZ Logik V2" nicht aktiviert, wird zuerst "Durchrechnungszeitraum in Monaten" und nachrangig "Teilzeitkräfte: DRZ in Monaten" abgefragt.
  • Hier kann es also zu Veränderungen des Durchrechnungszeitraums kommen, wenn die beiden DRZ-Parameter nicht übereinstimmen.
  • Siehe Issue 6837