"Rollieren" ist eine Programmfunktion der Abrechnung und stellt eine Möglichkeit zur Umbuchung von einem gewählten Konto auf ein anderes Konto dar.
Die Umbuchungsmöglichkeit "Rollieren" ist nur bei der Umbuchung für den einzelnen Mitarbeiter vorhanden.
Mit Hilfe dieser Umbuchungsmöglichkeit werden die Stunden des gewählten Kontos für den ausgewählten Mitarbeiter rolliert und somit in das Zeitguthaben übertragen. Die Wertigkeit wird zwar gemerkt, aber vorerst nicht berücksichtigt.
Die Umbuchungsmöglichkeit ist bei folgenden Konten vorhanden, das Zeitguthabenkonto ist jeweils ebenfalls angeführt:
- D 125% -> *SR125%
- D 150% -> *SR150%
- ...
Achtung: beim Konto D 100% gibt es diese Umbuchung nicht.
Im Unterschied zur Funktion "Bestätigen" wird in diesem Fall der Zuschlag nicht in die bewerteten Salden gerechnet (DRZ V g. und S g.B. ).
Ein zukünftiges Minus wird 1:1 gegengerechnet.
Beispiel
Ausgangslage
Beim Mitarbeiter Auer sollen die noch offenen Überstunden aus dem Planungsintervall im Konto D 150% rolliert werden.
| Ausgangslage: noch offene Überstunden im Konto D150% |
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Aufruf der Funktion
Die Funktion wird aufgerufen durch einen Rechte-Maus-Klick in der Zeile des Mitarbeiters in der Spalte D 150% + Auswahl "Rollieren".
Ergebnis
Bei Auswahl von "Rollieren" beim Mitarbeiter Auer werden die Stunden in das Konto *SR150% (Zeitguthaben R150%) übertragen. Dies führt zu folgendem Ergebnis:
| Ergebnis: Stunden aus dem D 150% wurden in das Konto *SR150% übertragen |
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Datenbank
Weitere Funktionen
Es gibt die Möglichkeit, diese Umbuchung bei allen Mitarbeitern am Dienstplan durch einen Aufruf aus der Summenspaltenbeschriftung heraus auszulösen: (Alle) Rollieren
Weiters kann diese Umbuchung in Abschlussbuchungen aufgerufen werden.
